Universell einsetzbare Fahrwerkselektronik
von Digitech in Verbindung mit einer Jeti-Anlage
Warum eine universell einsetzbare Fahrwerkselektronik für verschiedene elektrische Einziehfahrwerke und elektrische Bremsen, obwohl es schon einige Elektroniken am Markt gibt? Nun, die CRU von Digitech kombiniert Funktionalitäten verschiedener existierender Elektroniken und ergänzt diese mit einigen besonderen Möglichkeiten. Sie kann zurzeit ausschließlich mit einer Jeti-Fernsteuerung und dem EX-Bus-Protokoll betrieben werden. Geplant ist für 2021 eine weitere Version, die mit allen Fernsteuersystemen benutzt werden kann.
Grundsätzlich verfügt die CRU über eine Steuerung für drei elektrische Fahrwerke, drei (!) elektrische Bremsen, einen (Door)-Sequenzer mit vier Ausgängen, einen internen Kreisel, eine Art »Quasi«-ABS und Telemetriefunktionalität. Programmiert werden kann sie ganz komfortabel über den Gerätemanager der Jeti-Fernsteuerung.
Einbau und Inbetriebnahme
Beim Einbau der CRU ist darauf zu achten, dass der Pfeil in Flugrichtung zeigt. Danach ist es notwendig, Empfänger- und Sendersoftware auf den aktuellsten Stand zu bringen. Gerade beim Sender ist es wichtig, dass er über die entsprechende .bin-Datei für die CRU verfügt. Ist das der Fall, verbindet man den Anschluss »Receiver / Gear« der CRU mit einer Buchse des Empfängers bzw. der Central-Box. Wichtig: Es ist zwingend notwendig, dass auf dem gewählten Anschluss das EX-Bus-Protokoll läuft. Nur dann wird die CRU im Gerätemanager angezeigt und kann programmiert werden.
Die CRU gibt die Spannung (zwischen 6 und 14 V) mit der gespeist wird, 1 zu 1 an die Fahrwerke und Bremsen weiter. Somit ist es wichtig, vor Anschluss des Akkus zu prüfen, mit welchen Spannungen die Verbraucher betrieben werden dürfen. Die Anschlüsse für den (Door)-Sequenzer werden spannungsmäßig vom Empfänger gespeist. Die CRU bietet durch eine MPX-Buchse an, die Spannung abzunehmen und z. B. zur ECU weiterzuleiten. Gegebenenfalls notwendige Updates können über die in der CRU integrierte …