In der JetPower 05 / 2021 berichtete ich über den Rebel Pro von CARF-Models, in der Ausgabe 01 / 2022 über den Rebel Classic. Der Dritte im Bunde und Objekt der Berichterstattung in diesem Beitrag ist der Rebel Hot mit 1,50 Metern Spannweite. Somit fehlt mir in meiner »Bausammlung« nur noch der Rebel Max.
Das Modell wurde in der Lackierung »Infinity Scheme Orange« und dem optionalen Zubehör Tank, Schubrohr und JP-EZFW-Fahrwerk bestellt. Die folgenden Komponenten wurden in dem Modell verbaut:
- Fernsteuersystem: Jeti DC-24
- Empfänger: 2 x Jeti Rsat2 (2,4 GHz), inkl. Jeti RC-Switch
- Fahrwerk: JP inkl. Elektronik
- Stromversorgung: Jeti Central Box 210
- Servos: MKS 747HV und MKS HV69
- Servokabel: PowerBox Premiumkabel
- Akkus: 3 x Jeti LiIon, 2s / 2.600 mAh (2 x RX, 1x Turbine)
- Licht: uniLight (selbst zusammengestellt)
- Schubrohr: CARF-Models
- Tank: CARF-Models 1,8 l
- Hoppertank: Hanson Hoppertank
- Spritüberwachung: VSpeak ECU-Konverter
- Triebwerk: JetCat P100-RX, inkl. I/O-Board
Grundsätzlich, und das wissen wir alle, fliegt ein Modell, wenn es, bezogen auf das Gesamtgewicht, signifikant leichter ist besser als bei einem höheren Gewicht. Da ich gewohnt bin, größere Modelle zu bauen, die an der 25 kg-Grenze kratzen, lege ich auf die Komponentenauswahl eines Projekts – u. a. hinsichtlich des Gewichts – immer ein besonderes Augenmerk. Die bei diesem Modell verwendeten Komponenten würde ich persönlich so nicht wählen. Nicht, weil diese Komponenten nicht gut sind, sondern weil sie aus meiner Sicht für den Rebel Hot einfach zu groß und zu schwer sind.
Kommen wir aber nun zu dem Modell, das ich hier auf dem Bautisch hatte. Grundsätzlich ist das Modell von der Qualität und den Vorarbeiten CARF-Models-typisch sehr gut aufgebaut. Ebenfalls ist das beigelegte Zubehör von hoher Qualität und wurde ausnahmslos bei diesem Projekt verwendet. Bei diesem Bausatz lag eine unbebilderte Bauanleitung bei. Jeder, der ein wenig Erfahrung im Bau von Jets hat, wird damit zurechtkommen. Eines ist auch hier sehr wichtig: Alle Schrauben / Schraubverbindungen müssen kontrolliert werden. So war der Trichter des Schubrohrs mit nur normalen 3 mm-Muttern verschraubt, die von Hand gelöst werden konnten und entsprechend nicht gesichert waren.
Es ist nicht notwendig für die Installation des Schubrohrs den Trichter zu entfernen. Auf den ersten Blick erscheint es zwar wegen der schmaleren Turbinenaufnahme so; in der Realität kann man den Trichter, da er aus CfK besteht, ein wenig zusammendrücken und so das Schubrohr samt Trichter installieren. Ebenso müssen sämtliche Schrauben des EZFW überprüft, ggf. ..