PowerSmoke 740 V2 Rauchpumpe von Hacker Motor

Die Smokepumpe mit den kleinen Unterschieden

In JetPower 6/2023 berichtete ich über die Dualsky-Smokepumpe. Sie hat mir zu dem Zeitpunkt, als ich den Bericht schrieb, viel Freude bereitet. Leider traten mit zunehmender Betriebsdauer immer mehr Probleme auf. Sie lief nicht mehr zuverlässig an, weshalb ich sie letztlich gegen eine andere Smokepumpe austauschen musste. Meine Wahl fiel dieses Mal auf die PowerSmoke 740 V2 Rauchpumpe von Hacker, eine Smokepumpe »Made in Germany«. Aus meiner Sicht ist das Besondere an diesem Modell die Kombination folgender Faktoren:

Hohe Förderleistung
Aus meinen über Jahre gesammelten Erfahrungen gilt beim Jet: »viel hilft viel«. An einem 3s-Akku habe ich eine Förderleistung von gut 1 Liter pro Minute gemessen.

2s- und 3s- LiPo-fähig
Die flexible Nutzung bereits im Modell verbauter Akkus bedeutet in der Regel, dass kein »Extra-Akku« notwendig ist.

Anschlussmöglichkeit eines Shut-Off-Ventils
Das Shut-Off-Ventil verhindert das typische »Nachrauchen« oder das plötzlich unmotivierte »Losrauchen«. Das heißt, es raucht nur, wenn es auch rauchen soll. Der Rauch ist somit exakt ein- und ausschaltbar.

Große Anschlussnippel mit entsprechend großem Innendurchmesser
Dies unterstützt die zuvor erwähnte Regel »viel hilft viel«.

Gewicht
Die Pumpe ist im Vergleich zu anderen Modellen auffallend leicht.

Softwaretechnische Lösung zur Vermeidung von Anlaufschwierigkeiten

Eine besondere Funktion der Pumpe ist die automatische Beaufschlagung des Motors mit 100 % Strom beim Loslaufen, wodurch ein klemmender Motor fast vollständig ausgeschlossen wird. Diese Funktion war mir aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen (die ich nicht nur bei Dualsky-Smokepumpen gemacht habe) besonders wichtig.

Ich habe eine Pumpe in meinen CARF-Models Rebell Classic und eine weitere in meine F-16 im Maßstab 1:5 eingebaut. Im Rebell betreibe ich die Pumpe mit einem Jeti 2s LiIon Empfänger-Akku und einem Einspritzrohr, in der F-16 mit dem Hacker 3s LiPo Turbinen-Akku und zwei Einspritzrohren. Im Rebell erfolgt die Verschlauchung wie folgt: Zuleitung zur Pumpe 6 mm, ebenfalls 6-mm-Schlauch bis kurz vor das Shut-Off-Ventil. Über einen 6-auf-4-mm-Festo-Steckverbinder gehe ich dann auf das Ventil und von dort mit 4-mm-Schlauch zum Smoke-Rohr. In der F-16 sieht die Verschlauchung etwas anders aus: Zuleitung zur Pumpe 6 mm, ebenfalls 6-mm-Schlauch bis kurz …



Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der
JetPower 6/2024.

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