Das Vorbild
Der Erstflug fand im Jahr 1974 unter dem Namen Hawker Siddeley HS 1182 statt. Die Hawk wird bis heute in verschiedenen Versionen von BAE Systems produziert. Die Hawks der finnischen Luftwaffe werden von der Fighter Squadron 41 der Air Force Academy betrieben. In der Maschine, die die militärische Bezeichnung HW trägt, bekommt ein Kadett, der eine Karriere als Kampfpilot anstrebt, seinen ersten Vorgeschmack auf das Jetfliegen. Sie kann auch Kapseln zur Entnahme von Luftproben tragen, die während der Vulkanaschekrise im Frühjahr 2010 eingesetzt wurden. Die Hawk hat eine begrenzte Fähigkeit zur Bekämpfung von Angriffsflugzeugen, Hubschraubern und anderen gleichwertigen Zielen. Die finnische Luftwaffe hat derzeit 32 Maschinen dieses Typs: 9 Hawk Mk 51, 7 Hawk Mk 51A und 16 Hawk Mk 66, die zwischen 1980 und 2007 beschafft wurden. Weltweit bekannt wurde die BAE Hawk durch die Kunstflugstaffel der Royal Air Force, die »Red Arrows«. Auch das finnische Kunstflugteam, die »Midnight Hawks«, nutzt dieses Flugzeug. Quelle: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/luftwaffe/aktuelles/ace21-bae-hawk-5085800
Stand der Auslieferung
Als mein Modell nach der langen Schiffsreise aus Asien endlich ankam, wurde der sorgfältig in einer Holzkiste verpackte Flieger sofort ausgepackt. Auffallend waren die gute und sorgfältige Verpackung. Alle Teile sind in provisorischen, aus Luftpolsterfolie verschweißten Taschen verstaut. Bei der gewählten PNP-Version sind schon alle Zubehörteile wie Fahrwerk, Servos, Cockpit usw. fachgerecht installiert. Bei der noch erhältlichen »Servo Ready«-Version ist der Auslieferungsstand nahezu identisch, allerdings sind hier keine Servos eingebaut. Somit kann der Kunde seine favorisierte Marke einbauen. Bei der »ARF«-Version hingegen liegen Teile wie Fahrwerk, Cockpit und Schubrohr dem lackierten Grundmodell nur bei. Weiteres Zubehör wie z. B. die Beleuchtung müssen in dieser Version vom Kunden selbst noch gekauft und eingebaut werden. Aufgrund der guten Preis-Leistung habe ich mich für die PNP-Version entschieden.
Servos
Zuerst erfolgte die Kontrolle der bereits vom Hersteller ausgeführten Arbeiten, wie z. B. der Servoeinbau. Die Querruder-Servos sind mit dem Deckel in einem Kunststoffhalter verschraubt. Alle anderen Servos sitzen ganz klassisch in den dafür vorgesehenen Spanten. Die eingebauten Servos sind baugleich zu Savox-Servos, haben Stellkräfte zwischen 25 kg und 42 kg und sind damit ausreichend dimensioniert. Die Verkabelung ist bereits ab Werk mit hochwertigen Servokabeln ausgeführt. Die Verbindungsstecker von Rumpf und Flächen bzw. Leitwerk bestanden aus normalen JR-Steckern und anderen Steckverbindern. Diese wurden ausgetauscht und durch Hacker-»Click Connect«-Verbinder ersetzt.
Turbineneinbau und Tanksystem
Zum Einsatz kommt in meiner Hawk eine JetCat P250Pro-S-V2 mit Schnellstartsystem. Für dieses Triebwerk mussten keinerlei Anpassungen an der eingebauten Turbinenaufnahme vorgenommen werden. Das Triebwerk musste nur noch passend zum Schubrohr ausgerichtet und verschraubt werden. Das Pro-Interface sowie der Hoppertank fanden im Rumpfvorderteil ihren Platz. Der Standard-Hopper wurde …