… für alle Modellgrößen und -typen
Sie sind mittlerweile salonfähig, die EDF-Systeme. Vom Einigen wurden die ersten EDFs lange belächelt, weil sie nur in kleinen Jet-Schäumlingen zur Anwendung kamen. Die Schäumlinge wurden aber immer größer, sahen auch schicker aus, und die Flug- und Antriebsleistungen wurden immer besser. Heute stehen die EDFs den kerosinbetriebenen Turbinen in der Leistung nicht mehr nach. Sie sind einfacher zu handeln, sauber, bei weitem nicht so gefährlich,
wartungsfreundlicher und viel schneller zwischen unterschiedlichen Modellen austauschbar. Es verhält sich hier im Vergleich so wie bei Propellerantrieben, Verbrenner oder E-Motor; nicht immer eine Frage der Vernunft, sondern der persönlichen Ansicht. Und warum auch nicht, wer den Kerosingeruch mag oder sich auch gerne in technisch extreme Bereiche hineinbegibt (Temperatur), der soll unbedingt bei der klassischen Turbine bleiben. Andere wechseln zum EDF, und das auch durchaus bei sehr großen Jets.
Sehr beeindruckend waren für mich auf der ProWing vorgeflogene große Viper und eine Paritech Natrix, jeweils mit Impeller-Antrieb. »Mit so einem Antrieb ließe sich doch auch ein Antriebsproblem in einigen meiner Jets lösen …«, reifte es in mir. Abschreckend war aber bislang immer der Anschaffungspreis nur mal so für einen Test. Und der nicht nur für den Fan mit Motor, sondern auch für den zugehörigen Regler und jeder Menge potenter Akkus für so ein Projekt. Aber irgendwann setzt sich dann das »haben wollen« durch. Nach einiger Recherche im Netz stieß ich auf die italienische Firma VasyFan (www.vasyfan.com). Die ist mit ihren EDF-Systemen noch relativ neu auf dem Markt. Die Informationsvielfalt und das transparente …
Den vollständigen Beitrag, sowie ein Interview lesen Sie in JetPower 3/2020