Formationsfliegen

Deutsche Meisterschaft im Formationsfliegen mit Jetmodellen

Endlich, nach langer Zeit war es am 22. Juli 2022 in Herrieden-Stadel wieder so weit. 15 Teams, davon eines aus England und eines aus Italien warteten in der Boxengasse auf den Start zum ersten Durchgang des Formationfliegens mit Jetmodellen. Ursprünglich hatte sich ein weiteres Team aus England, Billy Evans und Michael Donelly mit MB-339 angemeldet.

Da beide Modelle über 25 kg wogen und sie keine deutsche Zulassung hatten, mussten wir ihnen leider absagen. Es hätte noch die Möglichkeit bestanden, dass sie an Hand von Unterlagen hätten nachweisen können, dass ihre englische Zulassung gleichwertig der deutschen ist, aber auch dann wären noch eine Jahresprüfung und der deutsche Steuererschein nötig gewesen, was pro Pilot 185 Euro gekostet hätte. Die beiden haben verständlicherweise verzichtet, waren aber als Zuschauer dabei. Zu diesem Thema gibt es aber noch so einiges in der nächsten JetPower zu berichten.

Wir sind doch alle eine große Familie!

Das Reds Duo aus England hat für die beiden Hawks schon seit einiger Zeit eine deutsche Zulassung, so dass vor Ort nur noch die Jahresprüfung fällig war. Thomas Boxdörfer vom DMFV erledigte das und nach Zahlung von 150 Euro war für sie der Start frei. Unsere Freunde aus Italien setzten Modelle ein, die unter dem Limit von 25 kg waren. Unter den 15 Teams waren drei, die doppelt, aber mit unterschiedlichen Modellen gemeldet hatten.

Nico Kapraun bekam mit seiner Nachtflugtruppe einen Sonderpreis.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Formationsfliegen ist ein gute Lautsprecheranlage, die nicht nur den Platz beschallt, sondern auch mit einer Monitorbox hinter den Piloten dafür sorgt, dass sie ihre Musik deutlich hören können. Werner Schletterer stellte uns eine super Anlage zur Verfügung und sorgte während des ganzen Wettbewerbs für den richtigen Einsatz der Musik, die die Teams auf den unterschiedlichsten Tonträgern mitgebracht hatten.

Start zum sensationellen Nachtflug.

Geflogen wurde am Freitag ein Pflichtdurchgang. Bei zehn Minuten Vorbereitungszeit und einer Flugdauer von acht Minuten mussten im Programm neben Start und Landung in der Formation ein Looping, ein tiefer Vorbeiflug und eine Figur gegeneinander geflogen werden. Dabei wurde nur der Einsatz von …

Die vollständigen Beiträge lesen Sie in der  JetPower 5/2022

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